Es gibt viele verschiedene Techniken, wenn du ein Kartenspiel durchmischen möchtest. Wir zeigen dir einige Varianten und erklären dir, wie sie funktionieren und wie auch du sie lernen kannst.
Wenn auch du lernen möchtest, wie man die Karten beim Mischen kontrolliert, kannst du das hier nachlesen: Falsch mischen (Karten kontrolliert Mischen) & falsch abheben.
Karten mischen lernen: Die Grundlagen
Wenn du neuen Mischtechniken lernen möchtest, wirst du sie natürlich immer ein wenig üben müssen. Es gibt aber ein paar Techniken, die für Einsteiger leichter zu erlernen sind als andere.
Die bekannteste Methode und der absolute Klassiker beim Mischen ist der „Overhand Shuffle“ (deutsch: Überhand Mischen), das solltest du auf jeden Fall beherrschen, bevor du dich an neue Techniken wagst.
Außerdem ist es hilfreich, wenn du ein neues oder gut erhaltenes Kartendeck verwendest, weil die Karten dann noch rutschiger sind und nicht aneinander kleben. Vor allem bei alten Karten hat man oft das Problem, dass sie sich nicht richtig mischen lassen und manche Techniken fast nicht möglich sind (zum Beispiel der Riffle Shuffle).
Karten mischen – Techniken
Es gibt viele verschiedene Technik, wenn du ein Kartenspiel durchmischen möchtest. Wir haben die bekanntesten herausgesucht und erklärt, die einfachste Methode ist für die meisten wahrscheinlich das Überhandmischen.
Die sicherste Technik ist übrigens das Verteilen der Karten auf dem Tisch, weil so das Deck fast nicht manipuliert werden kann.
1. Overhand Shuffle (Überhand Mischen)
Der Overhand Shuffle oder das Überhand Mischen wird am häufigsten verwendet und ist eine der einfachsten Techniken. Du solltest diese Variante außerdem auf jeden Fall sicher beherrschen, wenn du das Falschmischen erlernen möchtest.
Den Overhand Shuffle solltest du auf jeden Fall beherrschen, bevor du neue Mischtechniken lernst.
Die Technik
Du hältst das Kartenspiel in deiner linken Hand und legst alle Finger (bis auf den Daumen) unter das Deck. Außerdem kippst du das Kartenspiel nach links (ca. 45 Grad), weil sonst die Karten beim Mischen einfach aus deiner Hand fallen.
Dann gehst du mit deiner rechten Hand zu dem Deck und legst deinen Daumen an die dir zugewandte kurze Kante, der Zeigefinger kommt auf die lange Kante des Decks und der Mittel- und Ringfinger an die andere kurze Kante.
Um das Spiel zu mischen, ziehst du mit deinem linken Daumen einen kleinen Teil des Spiels ab und nimmst die restlichen Karten in deine rechte Hand. Diesen Stapel legst du wieder in deine linke Hand und ziehst erneut ein paar Karten ab. Das wiederholst du so lange, bis das Kartendeck durchgemischt ist.
2. Hindu Shuffle
Diese Mischtechnik ist weitaus weniger verbreitet, im Grunde aber nur eine kleine Variation des Overhand Shuffles. Sie kann zum Beispiel verwendet werden, um dem Zuschauer eine Karte aufzuzwingen (siehe dazu: Force Techniken – Karten aufzwingen).
Die Technik
Für den Hinde Shuffle legst du das Deck in deine linke Hand, an die beiden langen Kanten kommt einmal dein Daumen, auf die andere Seite dein Mittel-, Ring- und kleiner Finger. Die kurze Seite des Decks hältst du mit deinem Zeigefinger fest.
Dann kippst du des Kartendeck schräg nach vorne und ziehst mit dem Daumen und Zeigefinger der rechten Hand ein großes Päckchen von unten aus dem Kartendeck heraus.
Dieses Päckchen hältst du in deiner rechten Hand und gehst damit über die Karten in der linken Hand. Die Finger der linken Hand ziehen nun ein paar Karten von oben ab, diese Karten werden auf die anderen in der linken Hand fallen gelassen.
Das wiederholst du so lange, bis das gesamte Kartendeck einmal durchgemischt wurde.
3. Riffle Shuffle (in der Luft)
Der Riffle Shuffle ist eine recht anspruchsvolle Variante und benötigt auf jeden Fall ein wenig Übung. Dafür sieht er eindrucksvoll aus und ist eine sehr schnelle Mischtechnik, wenn du sie gut beherrscht.
Für den Riffle Shuffle ist ein neues Kartendeck hilfreich, aber nicht zwingend erforderlich.
Der Griff
Für den Riffle Shuffle solltest du die Karten mit einem bestimmten Griff halten. Dabei liegen dein Mittel-, Ring- und kleiner Finger an der unteren schmalen Kante des Decks, dein Daumen hält die Karten an der oberen kurzen Kante.
Um den Riffle Shuffle in der Luft durchzuführen, müssen die drei unteren Finger das Deck umgreifen, damit du die Karten festhalten kannst (im Video ab Minute 4:50).
Der Zeigefinger liegt angewinkelt auf der Rückseite des Decks und übt leichten Druck aus. Dadurch kannst du die Karten ganz einfach abriffeln, indem du deinen Daumen langsam nach hinten ziehst.
Die Technik
Du teilst das Deck in zwei ungefähr gleich große Hälften und hältst beide mit dem erklärten Griff. Vor dem Mischen ist es hilfreich, die Kanten der Decks zu glätten (kurz aufeinander klopfen), damit beim Riffeln keine Karten aus deinen Händen fallen oder hängenbleiben.
Jetzt bringst du deine beiden Hände so nebeneinander, dass deine Daumen sich fast berühren. Dann ziehst du die Karten nach oben und bringst deine Hände noch näher zusammen, damit die Karten beim Abriffeln aufeinander fallen.
Irgendwann erreichst du einen Punkt, bei dem sich die Karten fast von alleine Riffeln. Dann musst du nur noch deine Daumen leicht nach oben ziehen und die Karten werden sich ineinander riffeln. Das erfordert am Anfang viel Übung, du kannst die Technik auch erst mal auf einem Tisch üben, das ist einfacher als in der Luft.
Die Bridge
Die Bridge ist ein Effekt, bei dem die Karten nach dem Riffle Shuffle wieder in die andere Richtung nach unten geriffelt werden. Das sieht nicht nur gut aus, sondern hört sich auch super an. Dabei sind die Karten in einem Halbkreis gebogen und ähneln einer Brücke, daher der Name.
- Für die Bridge musst du die Karten erst mit einem Riffle Shuffle ineinander mischen. Dann legst du beide Daumen mittig auf das Deck (auf die „Schnittstelle“ der beiden Kartenhälften).
- Die anderen Finger legst du unter die Karten und umgreifst die zwei Hälften. Jetzt kannst du die Karten nach unten biegen, damit die klassische „Brückenform“ entsteht. Die Daumen sorgen dabei dafür, dass die oberen Karten an ihrer Position bleiben.
- Damit die Karten nach unten geriffelt werden, musst du die unteren Finger nur noch langsam öffnen. Wenn dann noch nichts passiert, bewege deine Hänge langsam auseinander, bis die Karten sich von selbst abriffeln.
Der Riffle Shuffle und die Bridge brauchen ausreichend Übung und du solltest nicht erwarten, die Mischtechnik nach zehn Minuten zu beherrschen. Fange am besten mit dem Riffle Shuffle auf dem Tisch an (der Dealer’s / Table Riffle Shuffle) und lerne erst danach den Riffle Shuffle in der Luft.
4. Dealer’s / Table Riffle Shuffle (auf dem Tisch)
Der Dealer’s oder Table Riffle Shuffle ist eine sehr alte Mischtechnik, die häufig in Casinos und beim Pokern verwendet wird. Das Deck wird dafür in zwei Hälften aufgeteilt und dann werden diese Päckchen ineinander geriffelt.
Für diese Technik ist eine Tischunterlage von Vorteil, am besten eignet sich natürlich ein Close Up Pad.
Der Griff
Für den Table Riffle Shuffle legst du das Deck quer vor dich und teilst es in zwei ca. gleich große Päckchen.
Deinen Daumen legst an die lange Kante des Decks, dein Zeigefinger kommt auf die oberste Karte und deinen Mittel-, Ring und kleiner Finger legst auf die andere lange Kante der Karten. Die Grifftechnik ist für beide Kartenhälften identisch.
Dabei knickst du deine beiden Zeigefinger ein, so dass der oberste Teil der Zeigefinger Druck auf das Deck ausüben kann. Dadurch wird es einfacher, die Karten nacheinander abzuriffeln.
Die Technik
Die zwei Kartenpäckchen sollten in einem Winkel ineinander gemischt werden, das vereinfacht die Mischtechnik.
Um die Kartenhälften zu vermischen, übst du jetzt mit deinen zwei Daumen Druck auf die Karten aus. Dadurch biegen sich die Päckchen leicht nach oben (es braucht nicht viel Kraft) und können abgeriffelt werden.
Damit die Karten aber nicht nur nebeneinander auf den Tisch fallen, sondern ineinander geriffelt werden, musst du deine Daumen vor dem Abriffeln näher zusammen bringen. Es reicht, wenn die Ecken ineinander gemischt werden, du kannst das Deck danach einfach ineinander schieben.
Solltest du Probleme beim Abriffeln der Karten haben, kann es helfen, wenn du die Karten leicht schräg hältst. Das heißt, die oberste Karte ist näher bei dir als die unterste (im Video siehst du das ab Minute 8:40).
Das Riffeln funktioniert in den allermeisten Fällen mit einem neueren Kartendeck deutlich besser.
5. Faro Shuffle
Beim Faro Shuffle teilst du das Deck in zwei gleich große Hälften und steckst diese ineinander, sodass die Karten danach sehr gleichmäßig verwebt sind.
Für diese Technik ist ein hochwertiges Kartendeck von großem Vorteil; außerdem sollten die Kanten der Karten auf keinen Fall ausgefranst sein.
Mit dem Bicycle Standard Deck zum Beispiel sollte der Faro Shuffle aber immer funktionieren.
Der Griff
Am besten funktioniert diese Mischtechnik, wenn du das Deck in zwei genau gleich große Stapel teilst. Das ist aber nicht zwingend notwendig, der Faro Shuffle wird auch klappen, wenn die beiden Kartenhälften nicht identisch sind.
Die Handhaltung solltest du so wählen, dass du damit am besten zurechtkommst, hier ist eine Orientierung für den Anfang:
- Die linke Hand legt den Daumen an eine lange Kante, der Mittel-. Ring- und kleine Finger kommen auf die andere lange Kante des Decks. Der Zeigefinger befindet sich mittig an der kurzen Kante.
- Auch die rechte Hand legt den Daumen an eine lange Kante, der Mittel-. Ring- und kleine Finger kommen genauso auf die andere lange Kante des Decks. Der einzige Unterschied ist der rechte Zeigefinger, den du auf die oberste legst.
Die Karten ausrichten
Als Erstes begradigst du die Kanten der beiden Päckchen, indem du sie aneinander klopfst.
Damit das Verweben der Karten einfacher wird, solltest du die beiden kurzen Seiten der Karten leicht anschrägen. Die zwei Kanten dabei werden zueinander ausgerichtet (siehe im Video ab Minute 4:15).
Das Anschrägen der Kanten kannst du erreichen, wenn du ein Kartenpäckchen auf das andere drückst und dann langsam in eine Richtung kippst.
Alternativ kannst du die Karten auch gegeneinander klopfen, das ist aber ein wenig anspruchsvoller.
Das Verweben
Um die Karten dann ineinander zu weben, legst du das Deck in der linken Hand auf das in der rechten. Dabei konzentrierst du dich auf eine Kante, nicht auf beiden Decks!
Achte auf die ganz rechte Karte des oberen Decks und positioniere sie an der passenden Stelle. Dann übst du leichten Druck auf die Karten aus und bewegst das obere Deck von dir weg. Gleichzeitig kippst du es leicht, sodass nur die Ecke in das untere Deck verwoben wird.
Du brauchst dafür nicht viel Kraft, die Technik ist entscheidender. Wenn du zu fest drückst, beschädigst du sehr wahrscheinlich die Kanten der Karten, also sei vorsichtig! Probiere verschiedene Methoden aus und finde eine Variante, die für dich am besten funktioniert.
Im Normalfall reicht ein leichter Impuls am Anfang, danach sollten sich die Karten fast von alleine ineinander mischen. Das klappt natürlich erst mit genug Übung!
Die rechte Hand bleibt dabei fast die ganze Zeit wo sie ist, du drückst nur mit der linken Hand nach unten.
Jetzt kannst du die Karten entweder einfach ineinander schieben oder mit einer Bridge abschließen.
Die Bridge / Cascade
Die Bridge oder Cascade ist das Abriffeln der Karten in einem Bogen mit dem typischen, riffelnden Geräusch. Anders als beim Riffle Shuffle greifst du jetzt aber mit der rechten Hand komplett um die beiden Karten.
Voraussetzung dafür ist, dass die zwei Kartenhälften perfekt ausgerichtet sind, die langen Kanten des Decks sollten genau gerade sein und eine Linie ergeben. Wie weit du dabei die Karten ineinander schiebst, hängt von deiner Handgröße ab (je kleiner die Hand, desto weiter musst die Karten zusammenschieben).
Die Grifftechnik:
- Deine linke Hand hält die Karten fest, der Daumen und der Mittelfinger greifen die zwei Kartenhälften genau in der Mitte.
- Die rechte Hand sollte dann im gestreckten Zustand komplett um das „Doppelkartendeck“ greifen können, also der Daumen an die eine kurze Kante, der Mittel- und Ringfinger kommen an die andere kurze Seite.
Sobald du die Karten so hältst, übst du mit deiner rechten Hand Druck aus. Dadurch entsteht ein Bogen oder Halbkreis und die Karten stehen unter Spannung.
Während du das machst, drückst du mit dem Zeigefinger der linken Hand ständig auf die unterste Karte. Sobald du diesen Finger langsam wegnimmst, werden die Karten sich nacheinander abriffeln.
Du solltest darauf vorbereitet sind, die Karten mit der linken Hand abzufangen (bei den ersten Versuchen kannst du einen Tisch oder eine andere Unterlage verwenden, weil einige Karten wahrscheinlich aus deinen Händen fallen werden).
6. One Hand Shuffle (einhändig Mischen)
Mit dem One Hand Shuffle kannst du ein Kartendeck in nur einer Hand durchmischen, dabei handelt es sich um eine Variation des Riffle Shuffles – nur eben in einer Hand.
Du solltest den Riffle Shuffle und den Faro Shuffle sicher beherrschen, bevor du dich an diese Technik wagst.
Der Griff
Du hältst das Deck die ganze Zeit in nur einer Hand, probiere also am besten aus, mit welcher Hand das Mischen besser funktioniert.
- Deinen Daumen legst du an eine lange Kante, dein Mittel- und Ringfinger kommen an die andere lange Kante der Karten.
- Dein Zeigefinger und dein kleiner Finger halten das Deck an den beiden kurzen Kanten, die Karten sind also komplett von deiner Hand umschlossen.
Das Kartendeck in zwei Hälften teilen
Du löst deinen Zeigefinger und teilst mit ihm das Deck in zwei möglichst gleich große Hälften, die obere Hälfte sollte dabei nur auf dem Fingernagel des Zeigefingers liegen.
Dann kannst du die obere Hälfte mit deinem Mittel-, Ring- und kleinen Finger zur Seite ziehen bzw. kippen, das erfordert ein wenig Übung.
Ziel ist es, dass die beiden Kartenpäckchen nebeneinander in deiner Hand sind und du sie dann verweben kannst (wie beim Faro Shuffle). Der einzige Finger zwischen den beiden Kartenhälften ist dein Zeigefinger.
Das Mischen
Um die Karten dann zu vermischen, musst du sie zuerst ineinander weben. Dafür müssen die Stapel auf gleicher Höhe sein, das erfordert viel Übung.
Um die Karten zu verweben, drückst du die beiden Stapel gegeneinander (mit dem Daumen und mit den Ring- und kleinen Finger).
Dann übst du noch ein wenig mehr Druck auf, bis eine Wölbung nach oben entsteht. Die Karten sind also in deiner Hand in einem Halbkreis nach oben gebogen und bereit für das Abriffeln. Der Zeigefinger bleibt dabei an der gleichen Stelle, um die Karten zu fixieren.
Sobald du deinen Zeigefinger entfernst und die richtige Kraft auf die zwei Päckchen ausübst, werden sich die Karten nacheinander nach oben riffeln.
Diese Mischtechnik erfordert viel Übung und einige Vorkenntnisse.
7. Kartendeck abheben
Eine weitere Technik, die gerne übersehen wird, ist das Abheben der Karten. Dabei werden aus dem Deck zwei oder mehrere Stapel gebildet, die dann in einer anderen Reihenfolge wieder zusammen gelegt werden.
Das geht natürlich einfach auf dem Tisch, es gibt aber auch eine Technik, bei der die Karten in der Luft abgehoben werden können. Der „Swing Cut“.
Der Swing Cut
Um das Kartenspiel nur mit deinen Händen in der Luft abzuheben, startest du mit dem Deck in der rechten Hand.
Die Technik:
- Dein rechter Daumen befindet sich an der einen kurzen Seite, dein Zeige- und Mittelfinger an der anderen kurzen Seite des Decks. Jetzt kannst du mit dem Zeigefinger ca. die Hälfte der Karten abheben und dieses Päckchen in deine linke Hand legen.
- Die Karten in der rechten Hand kommen danach auf das Päckchen in der linken und du hast die Karten einmal abgehoben.
- Du kannst das Deck auch mehrmals abheben, indem du mit dem Zeigefinger einfach kleinere Teile abhebst und sie nacheinander in die rechte Hand „wirfst“.
8. Karten auf dem Tisch verteilen
Es ist wohl die einfachste Methode, um Karten zu vermischen: Einfach das ganze Kartenspiel auf dem Tisch verteilen und die Karten willkürlich durchmischen.
Das sieht nicht gut aus und die Karten danach wieder aufzusammeln dauert ein bisschen, aber es tatsächlich die sicherste Mischtechnik. Bei so gut wie jeder anderen Variante können die Karten kontrolliert oder manipuliert werden.
Es gibt zum Beispiel den „Zarrow Shuffle“, der fast genau wie ein normaler Riffle Shuffle auf dem Tisch aussieht. Tatsächlich ändert aber keine einzige Karte ihre Position.
Hier erklären wir dir die bekanntesten Falschmisch Techniken, bei denen die Karten kontrolliert werden können.
Karten mischen – Fragen & Antworten
Häufige Fragen und Antworten rund ums Karten mischen.
Welche Mischtechnik ist die beste oder sicherste?
Die sicherste Mischtechnik ist tatsächlich das Verteilen der Karten auf dem Tisch. Das sieht nicht besonders elegant aus, ist aber die sicherste Technik, um ein Kartenspiel durchzumischen. Bei vielen anderen Methoden kann das Deck unbemerkt manipuliert werden.
Kann man Karten kontrollieren oder Falsch Mischen?
Es gibt viele verschiedene Techniken, mit denen Karten kontrolliert und falsch gemischt werden können. Die bekanntesten kannst du hier nachlesen: Karten falsch mischen und falsch abheben.
Wie oft sollte man ein Kartendeck mischen?
Das ist je nach Mischtechnik unterschiedlich, aber beim Riffle Shuffle sind – statistisch gesehen – nach sieben Mischvorgängen alle Karten willkürlich durchgemischt.
Wie kann man das Karten Mischen lernen?
Das Wichtigste ist natürlich Übung, aber es hilft auch, wenn du dich langsam steigerst. Am besten, du fängst mit dem Überhandmischen und der Hindu Technik an, dann kannst du den Table Riffle Shuffle und andere Techniken lernen.